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Sommer/Herbst/Winter 2023
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Die Lagunenstadt Venedig nimmt ganz zweifellos einen besonderen Stellenwert unter den Städten Italiens, ja sogar Europas, ein. Ähnlich bekannt wie die Stadt ist das "Gran Teatro La Fenice di Venezia“. In der turbulenten Geschichte des größten Opernhauses Venedigs gab es auch einige Katastrophen, wobei die Entstehung des Teatro selbst auch einem Unglück zu verdanken ist. Es wurde gebaut, nachdem das damalige Opernhaus 1774 einem Großbrand zum Opfer fiel und erhielt daher als Anspielung den Namen La Fenice, der Phönix. 1996 wiederholte sich die Geschichte, denn das Gebäude wurde bei Renovierungsarbeiten in Brand gesteckt und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Bei der Planung für den Neubau versuchte sich Architekt Rossi erfolgreich an eine weitestgehend originalgetreue Rekonstruktion, ergänzte sie jedoch um notwendige Funktionserweiterungen und technische Modernisierungen. So zeigt sich das Theater als harmonische Symbiose zwischen Altem und Neuem, da in der historisch treuen Architektur für das aufmerksame Auge die Einflüsse der Gegenwart erkennbar sind.
"Cavalleria Rusticana“ ist eine Oper von Pietro Mascagnis. Das Libretto stammt von Giovanni Targioni Tozzetti. Allgemein wertet man diese Oper als erstes Zeugnis des musikalischen Verismus. Das Libretto fußt auf einer kurzen aber wirkungsvollen Novelle des sizilianischen Poeten Giovanni Verga, einem führenden Vertreter des literarischen Verismus in Italien. Der junge Mascagni, Schüler von Ponchielli, war ein verschrobener Musikprofessor, bevor er mit dem grossen Erfolg der Uraufführung dieser Oper in Rom zu einer Berühmtheit aufstieg. Von Verdi selbst stammen die Worte " jetzt kann ich beruhigt sterben", nachdem er diese Oper gesehen und gehört hatte. Cavalleria rusticana, übersetzt "Ländliche Kavallerie", zeichnet sich durch die Einfachheit seines Konfliktes aus Eifersucht und übersteigertem Ehrgefühl aus. Mascagni wusste seine Wirkung auf eine blutige Auseinandersetzung auszurichten. Die einfache und kraftvolle Musik folgt den Gefühlen. Cavalleria rusticana wird meist mit einem anderen Werk des Verismus aufgeführt, dem Bajazzo, 1892 von Ruggiero Leoncavallo komponiert. Diese beiden Werke sind so eng und einzigartig in deren dramatischen Gestaltung verbunden, dass sie auch unter der Abkürzung Cav/Pag genannt werden.
Inhalt: Ostermorgen in einem sizilianischen Dorf. Das junge unglückliche Mädchen Santuzza ist auf der Suche nach ihrem Geliebten Turridu. Dessen Liebe ist wieder für seine ehemalige Verlobte Lola entbrannt, welche er nach seiner Rückkehr vom Militärdienst als Ehefrau des reichen Alfio vorgefunden hatte. Santuzza versucht vergeblich, die Liebe Turridus zurück zu gewinnen. Rasend vor Eifersucht verrät sie Alfio die Liebe von Turridu zu Lola. Der gehörnte Ehemann fordert Turridu zum Duell heraus. Nachdem sich Turridu von seiner geliebten Mutter verabschiedet hat, bricht er zu seinem schicksalhaften Treffen auf.
2.Tag Venedig; Stadtführung - Kärnten
Nach dem Frühstück vom Buffet fahren wir neuerlich in die Lagunenstadt, um die interessanten Sehenswürdigkeiten gemeinsam mit einem Stadtführer zu erkunden. Am Nachmittag geht’s dann nach zwei erlebnisreichen Tagen im Bus zurück nach Hause.
Hinweis: Leichte Sichteinschränkungen im Teatro La Fenice können nicht ausgeschlossen werden!
Bildnachweise: Shutterstock; © Michele Crosera
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